Quelltext der Seite Paria - Die 'weißen Indianer' Venezuelas

=== Abkömmlinge der alten Atlantier? === 

von [[Alexander Braghine]] (1940)

[[Bild:Orinoco drainage basin map (plain)-es.svg.png|thumb|380px|'''Abb. 1''' Eine Karte des Orinoco-Beckens, in dessen Norden, auf dem Gebiet des heutigen Staates Venezuela, ''Braghines'' Angaben zufolge, die Paria bis in die jüngste Vergangenheit hinein gelebt haben sollen]]

Die letzten Vertreter eines seltsamen weißhäutigen Indianer-Stammes leben noch immer in [https://de.wikipedia.org/wiki/Venezuela Venezuela]. Sie werden '''Paria''' genannt und bewohnten vor einigen Jahren eine [[Atlan]] genannte Siedlung im Urwald zwischen dem [https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%ADo_Apure Apure] und dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Orinoco Orinoco] <ref>Red. Anmerkung: Interessanterweise existieren nördlich des besagten Siedlungsgebiets der '''Paria''', an der venezolanischen Karibikküste, auch der so genannte '[https://de.wikipedia.org/wiki/Golf_von_Paria Golf von Paria] sowie die [https://de.wikipedia.org/wiki/Paria_(Halbinsel) Halbinsel Paria].</ref>, sind heute aber fast ausgestorben.

Sie verfügten über Überlieferungen über eine bestimmte Katastrophe, welche ihr altes Heimatland zerstörte, eine große Insel im Ozean, bewohnt von einer prosperierenden und 'wunderbaren' [[Der Mythos von den angeblichen »Rassen« der Menschheit|Rasse]]. Einige Vertreter der Letzteren erreichten [https://de.wikipedia.org/wiki/Venezuela Venezuela] und überlebten den [[Kataklysmus]]. Ihre Nachfahren lebten lange Zeit als abgesonderter Stamm unter den venezolanischen Indianern. Ihre Frauen wurden von den anderen Stämmen sehr geschätzt, was dazu führte, dass einige [https://de.wikipedia.org/wiki/Kazike Kaziken] weiße Konkubinen in ihren Harems hatten. Ihre Herren erlaubten ihnen nicht, sich irgendjemandem zu zeigen, und daher wurden diese unglücklichen Frauen, die ihr ganzes Leben in halbdunklen Harems verbrachten, schließlich blind.

Des Weiteren berichtete mir der venezolanische Autor '''H.B. Nuñez''', dass es in den Wäldern [https://de.wikipedia.org/wiki/Venezuela Venezuelas] viele [https://de.wikipedia.org/wiki/Monolith Monolithen] gebe, die mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Hieroglyphenschrift Hieroglyphen] und seltsamen Gravuren bedeckt sind. Diese erwähnte zuvor bereits der deutsche Naturforscher [[Alexander von Humboldt|Hunboldt]] in seinen Beschreibungen [https://de.wikipedia.org/wiki/Venezuela Venezuelas].


=== Anmerkungen und Quellen ===

Dieser Beitrag von [[Alexander Braghine]] (1878-1942) wurde seinem 1940 erstveröffentlichten Buch "[https://books.google.de/books?id=skJctfarq-IC&hl=de&source=gbs_navlinks_s The Shadow of Atlantis]" (S. 39-40) entnommen. Übersetzung ins Deutsche durch ''Atlantisforschung.de'' im Juli 2018 nach dem Reprint des Buches bei [http://www.adventuresunlimitedpress.com/ Adventures Unlimited Press] aus dem Jahr 1997.

'''Fußnote:'''
<references />

'''Bild-Quelle:'''

* Urheber: [https://commons.wikimedia.org/wiki/User:S%C3%A9mhur Sémhur] und [https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Fev Fev] sowie [https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Shadowxfox Shadowxfox] (Bearbeitung) bei [https://commons.wikimedia.org/wiki/Hauptseite Wikimedia Commons], unter: [https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Orinoco_drainage_basin_map_(plain)-es.svg File:Orinoco drainage basin map (plain)-es.svg] (Lizenz: [https://en.wikipedia.org/wiki/de:Creative_Commons Creative-Commons], „[https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international]“)