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Unsere Reise beginnt dort »wo die Sonne aufgeht«, im Morgenland – der Wiege der antiken Hochkulturen Vorderasiens, Ägyptens und Indiens. An den Gestaden der Levante hissen wir die Segel unseres Schiffs und folgen dann der hellen, Leben spendenden Kugel gen Westen durchs Mittelmeer. Wir passieren die Straße von Gibraltar und lassen uns von Wind und Strömungen über den Atlantik in Richtung Doppelkontinent Amerika leiten. Nachdem wir dort die Karibische See durchschifft und Mesoamerika auf der Höhe des Nicaraguasees überbrückt haben, folgen wir der Sonne weiter durch das beinahe endlose Blau des Stillen Ozeans. Die zahlreichen, aber winzigen Eilande, denen wir auf unserer Fahrt hier und da begegnen, erscheinen uns wie Oasen in einer Wüste. Diese willkommenen Gelegenheiten nutzen wir jedes Mal zum Landgang, um Frischwasser aufzunehmen, die Lecks im Schiffrumpf zu reparieren und die Takelage auszubessern. Nach langer Zeit erreichen wir die Ostküste Eurasiens und spüren endlich wieder das geliebte Festland unter den Füßen. Im Vergleich zu dem Weg, den wir bereits zurück gelegt haben, ist es von hier aus nicht mehr all zu weit bis zum Ursprung unserer Reise…
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[[Bild:Plato sw.gif|thumb|'''Abb. 1''' Dem Bericht des Platon (Bild) folgend, beginnen wir hier mit einer gedanklichen Weltreise.]]
  
Und jetzt rekapitulieren wir: Laut Platon gab es dereinst »vor den Säulen des Herakles (die Straße von Gibraltar) eine Insel (Amerika), größer als Libyen (Nordafrika) und Asien (der Vordere Orient) zusammen. Von dort gab es für die Reisenden einen Zugang <ref>[[Dr. Christine Pellech|Pellech]]: via Rio San Juan–Nicaraguasee–Managuasee</ref> (Mesoamerika) zu anderen Inseln (pazifische Inselwelt) und von diesen auf das ganze Festland (Eurasien) gegenüber, rings um jenes Meer (Pazifik), das man wahrhaft so bezeichnen darf«.
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Unsere Reise beginnt dort »''wo die Sonne aufgeht''«, im Morgenland – der Wiege der antiken Hochkulturen Vorderasiens, [[Die Ägypter - Erben eines uralten Wissens|Ägyptens]] und [[Indien: Das Rama-Imperium|Indiens]]. An den Gestaden der [http://de.wikipedia.org/wiki/Levante Levante] hissen wir die Segel unseres Schiffs und folgen dann der hellen, Leben spendenden Kugel gen Westen durchs [[Mittelmeer-Raum|Mittelmeer]]. Wir passieren die Straße von Gibraltar und lassen uns von Wind und Strömungen über den [[Atlantis im Atlantik|Atlantik]] in Richtung Doppelkontinent [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]] leiten. Nachdem wir dort die Karibische See durchschifft und [[Atlantis in Mittelamerika - Rätsel der präkolumbischen Vorzeit|Mesoamerika]] auf der Höhe des Nicaraguasees überbrückt haben, folgen wir der Sonne weiter durch das beinahe endlose Blau des [[Die prähistorische Welt des 'Stillen Ozeans'|Stillen Ozeans]]. Die zahlreichen, aber winzigen Eilande, denen wir auf unserer Fahrt hier und da begegnen, erscheinen uns wie Oasen in einer Wüste. Diese willkommenen Gelegenheiten nutzen wir jedes Mal zum Landgang, um Frischwasser aufzunehmen, die Lecks im Schiffrumpf zu reparieren und die Takelage auszubessern. Nach langer Zeit erreichen wir die Ostküste Eurasiens und spüren endlich wieder das geliebte Festland unter den Füßen. Im Vergleich zu dem Weg, den wir bereits zurück gelegt haben, ist es von hier aus nicht mehr all zu weit bis zum Ursprung unserer Reise…
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Und jetzt rekapitulieren wir: Laut [[Platon]] gab es dereinst »''vor den [[Säulen des Herakles]] ''(die Straße von Gibraltar)'' eine Insel ''([[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]])'', größer als [[Libyen]] ''([[Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule|Nordafrika]])'' und [[Asien]] ''([http://de.wikipedia.org/wiki/Vorderer_Orient der Vordere Orient])'' zusammen. Von dort gab es für die Reisenden einen Zugang'' <ref>[[Dr. Christine Pellech|Pellech]]: via Rio San Juan–Nicaraguasee–Managuasee</ref> (Mesoamerika)'' zu anderen Inseln ''(pazifische Inselwelt)'' und von diesen auf das ganze Festland ''(Eurasien)'' gegenüber, rings um jenes Meer ''([[Die prähistorische Welt des 'Stillen Ozeans'|Pazifik]])'', das man wahrhaft so bezeichnen darf''«.
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'''Fortsetzung:''' [[Die Ebene von Atlantis]]
  
  
 
===Anmerkungen und Quellen===
 
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Bei dem vorliegenden Text von [[Norman Frey]] (© 2008/2009. Alle Rechte vorbehalten), der seinen Webseiten [http://www.einsteins-der-steinzeit.de/willkommen EINSTEINS DER STEINZEIT - Bemerkenswertes von unseren Vorvätern. Und Vormüttern.] entnommen wurde, handelt es sich um die überarbeitete Fassung eines bereits am 6. April 2009 dort publizierten Artikels, der den Fund der Ringstadt von Atlantis dokumentierte. Bei ''Atlantisforschung.de'' erscheint er in einer vom Verfasser leicht modifizierten und redaktionell nachbearbeiteten Fassung.
  
 
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'''Bild-Quelle:''' [http://etc.usf.edu/clipart/ Clipart ETC - An online service of Florida´s Educational Technology Clearinghouse], unter: [http://etc.usf.edu/clipart/1200/1247/plato_1.htm Plato]

Aktuelle Version vom 23. September 2010, 05:29 Uhr

Atlantis gefunden, Teil I

von Norman Frey

Zum besseren Verständnis der nächsten Zeilen eine knappe Zusammenfassung der Grundannahme, auf der die Ortung von Ebene und Ringstadt basiert. Machen wir ein kleines Gedankenexperiment:

Abb. 1 Dem Bericht des Platon (Bild) folgend, beginnen wir hier mit einer gedanklichen Weltreise.

Unsere Reise beginnt dort »wo die Sonne aufgeht«, im Morgenland – der Wiege der antiken Hochkulturen Vorderasiens, Ägyptens und Indiens. An den Gestaden der Levante hissen wir die Segel unseres Schiffs und folgen dann der hellen, Leben spendenden Kugel gen Westen durchs Mittelmeer. Wir passieren die Straße von Gibraltar und lassen uns von Wind und Strömungen über den Atlantik in Richtung Doppelkontinent Amerika leiten. Nachdem wir dort die Karibische See durchschifft und Mesoamerika auf der Höhe des Nicaraguasees überbrückt haben, folgen wir der Sonne weiter durch das beinahe endlose Blau des Stillen Ozeans. Die zahlreichen, aber winzigen Eilande, denen wir auf unserer Fahrt hier und da begegnen, erscheinen uns wie Oasen in einer Wüste. Diese willkommenen Gelegenheiten nutzen wir jedes Mal zum Landgang, um Frischwasser aufzunehmen, die Lecks im Schiffrumpf zu reparieren und die Takelage auszubessern. Nach langer Zeit erreichen wir die Ostküste Eurasiens und spüren endlich wieder das geliebte Festland unter den Füßen. Im Vergleich zu dem Weg, den wir bereits zurück gelegt haben, ist es von hier aus nicht mehr all zu weit bis zum Ursprung unserer Reise…

Und jetzt rekapitulieren wir: Laut Platon gab es dereinst »vor den Säulen des Herakles (die Straße von Gibraltar) eine Insel (Amerika), größer als Libyen (Nordafrika) und Asien (der Vordere Orient) zusammen. Von dort gab es für die Reisenden einen Zugang [1] (Mesoamerika) zu anderen Inseln (pazifische Inselwelt) und von diesen auf das ganze Festland (Eurasien) gegenüber, rings um jenes Meer (Pazifik), das man wahrhaft so bezeichnen darf«.


Fortsetzung: Die Ebene von Atlantis


Anmerkungen und Quellen

Bei dem vorliegenden Text von Norman Frey (© 2008/2009. Alle Rechte vorbehalten), der seinen Webseiten EINSTEINS DER STEINZEIT - Bemerkenswertes von unseren Vorvätern. Und Vormüttern. entnommen wurde, handelt es sich um die überarbeitete Fassung eines bereits am 6. April 2009 dort publizierten Artikels, der den Fund der Ringstadt von Atlantis dokumentierte. Bei Atlantisforschung.de erscheint er in einer vom Verfasser leicht modifizierten und redaktionell nachbearbeiteten Fassung.

  1. Pellech: via Rio San Juan–Nicaraguasee–Managuasee


Bild-Quelle: Clipart ETC - An online service of Florida´s Educational Technology Clearinghouse, unter: Plato