Die Prähistorie der Roten Rasse

Version vom 9. Januar 2010, 05:14 Uhr von Bb (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: '''Dieser Beitrag ist noch in Arbeit!''' popularisiert durch [http://de.wikipedia.org/wiki/William_James_Sidis William James Sidis] (1898-1944) ===Der Ursprung der Ro...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Dieser Beitrag ist noch in Arbeit!

popularisiert durch William James Sidis (1898-1944)

Der Ursprung der Roten Rasse

Keine Darlegung dazu, woher die ursprüngliche amerikanische Rasse eigentlich stammt, hat bisher allgemeine Zustimmung gefunden, obgleich stets zahlreiche Erklärungen dafür vorgeschlagen wurden, seit es regelmäßige Verbindungen zwischen beiden Seiten des Ozeans gibt. Die meisten dieser Erklärungen gingen dahin, die Existenz einer amerikanischen Rasse mit der ziemlich dünkelhaften Annahme der Weißen in Übereinstimmung zu bringen, dass die menschliche Spezies von ihrer Seite des Ozeans her stammen müsse. Beispiele für solche Theorien sind William Penn's (von den Mormonen übernommenen) Hypothese, dass die Roten Abkömmlinge der Verlorenen Stämme Israels seien, oder die von vielen modernen Anthropologen bevorzugte Theorie, welche besagt, dass die Vorfahren der roten Rasse von Asien aus, über die Beringstraße oder via Aleuten, nach Amerika kamen. Einige Anthropologen haben diese Migration sogar erst ins vierzehnte Jahrhundert gelegt!

Abb. 1 William James Sidis auf einer Aufnahme von 1914.

Warum sollte es nun wichtiger sein, die Präsenz einer roten Rasse in Amerika zu erklären, als die einer weißen Rasse in Europa, oder die einer schwarzen in Afrika? Sicher, alle Rassen haben vermutlich einen gemeinsamen Ursprung; doch jener Ursprung kann ebenso gut in der westlichen Hemisphäre gelegen haben wie in der östlichen, oder auch an irgendeinem Ort, der inzwischen im Ozean versunken ist, was erklären könnte, dass manche Menschen nach Amerika zogen, und andere nach Europa. Vermutlich kamen die Eskimos über die Beringstraße, da sie einer anderen Rasse angehören als die roten Volksstämme Amerikas, aber weitaus näher mit den mongolischen Völkern der gegenüber liegenden Seite des Arktischen Ozeans verwandt sind.

Auch gibt es einige Eigentümlichkeiten der Bewohner der Pazifik-Küste Amerikas, welche durch irgendeine Form mongolischer Einwanderung nach Amerika erklärt werden könnten, deren Teilnehmer sich mit den roten Volksstämmen vermischten, die bereits dort waren. Doch die rote Rasse selbst, welche keine Ähnlichkeit mit irgendjemand auf der asiatischen Seite aufweist, lässt sich wohl kaum mit einer mongolischen Migration erklären; schließlich lassen sich lediglich ein paar oberflächliche Ähnlichkeiten zwischen den roten und gelben Rassen finden.

So ist, da mehr als die gegenwärtigen Wohnräume der Rassen notwendig sind, um als Grundlage zu dienen, alles, was wir zum Ursprung der roten Rasse sagen können, dass sie kaum von umherstreifenden Angehörigen anderer Rassen aus sonstigen Erdteilen abstammen kann. Ein Ursprung als Rasse an einem bestimmten Ort ist glaubhafter, höchst wahrscheinlich in irgendeiner Region, die jetzt unter den Wassern des Atlantischen Ozeans liegt.


Die Cro-Magnon

Im Zusammenhang mit der Prähistorie der roten Völker ist ein wichtiger Fakt, dass es einstmals sowohl in Europa als auch in Amerika rote Menschen gab. Die beständigsten der Höhlen bewohnenden Rassen Europas waren die Cro-Magnon, die physisch sehr der roten Rasse glichen, und sogar auf einigen Höhlenmalereien in Westeuropa als rot gefärbt abgebildet sind, und die selbe Art Federschmuck auf dem Kopf trugen, wie er bei den östlichen Algonquin Nordamerikas üblich war. Die Cro-Magnon waren zumeist im Bereich der atlantischen Regionen Europas ansässig, auch wenn sie fast überall in Europa und im nördlichen Afrika zu finden waren. Die größte Siedlungsdichte der Cro-Magnon-Bevölkerung scheint es am Kopfende der Bucht von Biscaya gegeben zu haben, wo noch immer eine Sprache namens Baskisch gesprochen wird, welche in keiner Weise mit irgendeiner anderen Sprache auf der Erde verwandt ist, doch deren allgemeine Struktur ausschließlich jener der Sprachen der Roten Rasse Amerikas ähnelt. Dass dieser Sprach-Typus einst im größten Teil Europas allgemein verbreitet gewesen sein muss, legen die europäischen Ortsnamen nahe; so that, apparently, the language spoken in Europe before the advent of the Aryans must have been one of red-race structure.

Abb. 2 Das Titelblatt des 2. Teils von Sidis´ Manuskript

Of all the pre-historic peoples who came into Europe, the only ones who showed any signs of progress were the Cro-Magnons. Other races came and went, and each race acquired the arts and civilization of the Cro-Magnons at that particular time, and has remained at that particular stage ever since; only the Cro-Magnons kept progressing, building up slowly a civilization which their white successors took over and adopted as their own, but which ultimately became stagnant until progress was renewed by contact with the red men in America.

Als die Cro-Magnon nach Europa kamen, war das Erd-Klima wärmer als heute, und es gab zwei Landverbindungen zwischen Amerika und Europa, eine über Grönland und Island, und eine andere nahe den Tropen, die Nordafrika mit den Westindischen Inseln und Südamerika verband. Die nördliche Landverbindung scheint von den Cro-Magnon während einer sehr Periode benutzt worden zu sein, und könnte in der Tat die ursprüngliche Heimat der roten Rasse gewesen sein, auch wenn dazu natürlich nichts definitiv gesagt werden kann. Das nachfolgende Absinken dieser Landverbindungen, und der Beginn der Eiszeit trennten die roten Völker Europas und Amerikas für viele Jahrtausende, sodass sie sich jeweils separat, doch mit bemerkenswerten gemeinsamen Charakteristika entwickelten. In jedem Fall erscheint es fraglich, ob die Kommunikation zwischen diesen beiden Abteilungen der roten Rasse über den Atlantik hinweg zu irgendeiner Zeit völlig abgebrochen ist.

Als die Cro-Magnon den Rand des Binnenmeers erreichten, das heute der Nordatlantik ist, fanden sie den Ort von gewissen sub-humanen Wesen bewohnt vor, die als Neandertal-Menschen bekannt sind. Diese sind offenbar identisch mit den Zwergen und Gnomen der europäischen Legenden, da ihr Äußeres allgemein [...] deren Beschreibung entsprach. Die Höhlen, in welchen diese "Neandertaler" lebten, wurden übernommen und für Menschen bewohnbar gemacht, während die Zwerge selbst zunächst in unterirdische Behausungen abgedrängt wurden, und später ausstarben. (Es ist festzuhalten, dass die Zwerge und Gnome der Legenden Westeuropas üblicher Weise tief unten in der Erde lebten, und später mit Bergwerken assoziiert wurden.) Es ist äußerst zweifelhaft, ob irgend eine Vermischung solch unterschiedlicher Spezies (nicht bloß verschiedene Rassen der menschlichen Spezies) möglich war.

Dies geschah vor etwa hunderttausend Jahren. Später kamen andere Rassen von Menschenwesen in die selbe Region, die mit den Cro-Magnon, sowohl als Freunde als auch als Feinde, verkehrten, wobei es vermutlich zu einer Vermischung von Rassen kam. Jede eindringende Rasse erlangte ebensolche Kenntnisse, wie sie auch die Cro-Magnon jeweils hatten. Zuerst kamen die Schwarzen, welche, als sich das Klima vor der Eiszeit abkühlte, südwärts nach Afrika zurückzog. Dann, zum Höhepunkt der Eiszeit, kam die Eskimo-Population, welche sich bereits um die Arktis herum verbreitet hatte, und vom vorrückenden Eis nach Süden vertrieben worden war; sie zog sich wiederum nach Norden zurück, als die Eisdecke sich aufzulösen begann, da sie anscheinend am besten in den Randgebieten des Eises leben konnte. Nachdem die Eisdecke verschwunden war, und die Cro-Magnon begonnen hatten, um die Flintstein-Bergwerke Frankreichs und Englands herum eine geringfügige Zivilisation zu entwickeln, kam aus dem Osten die destruktivste Invasion von allen.

Während der Eiszeit hatte sich zwischen Europa und Asien ein immenses Binnenmeer gebildet, leaving on its eastern side a large region enclosed by sea, mountains, and ice, and isolated from the rest of the earth for many thousands of years. Dort lebten isoliert einige wenige menschliche Wesen und eine Anzahl von Tieren. In dieser Region entwickelte sich ein albinotischer Typus zur Standard-Menschenrasse; dieser Typus ist als gelegentliche Eigenart bei allen Rassen zu finden, doch aufgrund dieser besonderen Isolation wurde daraus eine weiße Rasse. Und diese Rasse von Freaks, die zusammen mit bestimmten Tierarten isoliert war, begann in der Folge mit der Domestizierung von Tieren, und diese Menschen infizierten sich im übrigen mit Krankheiten und Parasiten jener Tiere. Über Generationen hinweg erwarb die weiße Rasse nach und nach einen gewissen Grad von Immunität gegen jene Erkrankungen, die sie stets mit sich herum trug, und welche sich als ihre stärkste Waffe in ihrem Kampf gegen andere Rassen erwies. Als sich die große Eisdecke nach Norden und in die Berge zurückzog, und das Binnenmeer austrocknete, wurde dieses Ursprungsland der weißen Menschen zur Wüste, was sowohl die Menschen als auch die Tiere dazu zwang, woanders hin zu ziehen, zuerst nach Süden über die Gebirgspässe (nach Indien und Persien), dann in einer Abfolge von Wellen westwärts nach Europa hinein, wobei sie einen ganzen Haufen höchst vernichtender Krankheiten mitbrachten.

Es ist recht gut möglich, dass die ersten paar Wellen weißer Invasion in Europa durch Mischehen absorbiert wurden, und dass die weißen Menschen sich die rote Zivilisation zu eigen machten; doch da die rote Rasse nicht über die selbe Immunität gegen die zahlreichen Krankheitserreger wie die Weißen verfügten, welche letztere mitbrachten, löschten die neuerlichen Invasions-Wellen nach und nach die roten Menschen der östlichen Hemisphäre aus, wenn auch langsam genug, um es den Weißen zu ermöglichen, die Zivilisation zu übernehmen.

Im Westen Europas, wo die letzte Bastion der roten Menschen der östlichen Hemisphäre war, lassen sich bei einigen der Bewohner noch immer Spuren von Cro-Magnon-Charakteristika finden, selbst unter denen mit einer rein weißen Hautfarbe. Auch die Volkssagen, die über "Giganten" berichten, sind vermutlich Überreste von Überlieferungen vom Kampf gegen eine größere und stärker gebaute Rasse; die Bezeichnung "Gigant" selbst ist ein Wort, das aus dem Blickwinkel arischen Ursprungs keine besondere Bedeutung hat, während es, falls wie es anzunehmen ist, Baskisch ein Überbleibsel prä-arischer Sprache in Europa ist, vom baskischen "gizon" abgeleitet sein könnte, was "Mensch" bedeutet. Die Weißen haben jedoch bis heute in Europa viele Ortsnamen beibehalten, und sogar ein paar Überreste sprachlicher Strukturen und Worte, die Spuren der roten Menschen darstellen, welche vor vielen tausend Jahren von ihnen besiegt wurden.


Atlantis

During the Ice Age, it appears that the northern land-connection across the Atlantic had sunk, but the southern connection remained, not as a continuous body of land, but as a mid-Atlantic continent connected by a chain of islands with Africa on the east, and with America on the west. Traditions of this island continent of "Atlantis" have been preserved on both sides of the Atlantic. A red-race civilization certainly developed around the north central Atlantic region on both sides of the ocean, and the geographical center of this was in what is now the Sargasso sea, in the middle of the Atlantic ocean, but where tradition on both sides of the ocean places the lost continent of Atlantis.

According to both Mexican and Mediterranean traditions, a great civilization existed on this continent, which was apparently the original center of red-race civilization. The legend states that the continent was occupied by ten nations unified under a common ruler and controlling an extensive empire extending far into the continents on both sides of the ocean. This great empire worked both the flint mines of France and the copper mines of Michigan. These ten nations under a single ruler were probably merely provinces of a single empire under centralized, possibly absolute, rule; but doubtless the tradition of such union had an indirect effect on the rise of the idea of federation, a plan of government developed entirely by the Red Man, and still flourishing mainly on American soil.

The pressure in that region being much greater from the east than in the west, on account of the numerous peoples of the eastern hemisphere, it is probable that Atlantis was colonized by red men from western Europe and Africa―that the colonization proceeded westward through Atlantis to the Antillies Islands (the so-called West Indies) and through there back to America, the red man's own home. During the Ice Age, Atlantis furnished almost the only favorable climate for a civilization, and there the red race founded the first great civilization on earth. Later on, this continent became submerged, thus destroying this important red-race center, and leaving its outposts in Europe and America to follow their isolated courses of development. Tradition has it that Atlantis was sunk by an earthquake, or a series of earthquakes, at about 9600 B.C.

Atlantis' colonization westward had resulted in the Atlantean empire extending into Mexico, and into the North American prairies as far north as the Great Lakes, and to the mountains, both east and west. In the meantime, when the northern land-connection between Europe and America (possibly the original home of the red race) was submerged, the peoples who lived there were forced to the American side, and had to push further down the Atlantic coast, and into the same prairie region when the great ice sheet began to advance southward. These included the Iroquois nations, as well as the Algonquin stock, of which the Penacook nations are a prominent example.

This produced a constant pressure opposing the waves of Atlantean colonization coming up from the southward, so that the peoples coming from the northeastward were driven back into the north, and to the Atlantic coast region, the Appalachian mountain range forming a barrier against the invasion of the coastal region. But, with the submergence of Atlantis itself, the main strength was gone from the spread of prairie colonization, and the "Mound Builder" civilization which occupied most of North America several thousand years ago was now beset on all sides by the Atlantic peoples. The retreat was very slow, but eventually the Algonquins spread all over North America, while the Iroquois, the Waskoki, and others established themselves in various parts of the continent. Probably the Natchez, defeated and driven into the Mississippi River in 1732, represented the last remnants of the Mound Builders, the former lords of the American prairies.


Anmerkungen und Quellen

Dieser Beitrag von William James Sidis wurde einer, von ihm unter dem Pseudonym John W. Shattuck 1935 popularisierten, Abhandlung "The Tribes and the States" (Kapitel 1: RED RACE PRE-HISTORY) entnommen (© 1982 by Wampanoag Nation), die auf einer indianischen Historie aus dem Volk der Okamakammesset beruht, welche von einer Organisation namens American Independence Society herausgegeben wurde. Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de.


Sidis Letter.jpg

Übersetzung:

197 Warren Ave.
Boston, Mass
[Mitwoch] 14. Aug. 1935

Ich habe noch drei weitere Kopien von "The Tribes and the States" aufgetrieben, und schicke sie Ihnen, wie gewünscht. Ich möchte ausdrücklich festhalten, dass dies, wie es die Einleitung der Broschüre besagt, nicht als das Werk einer einzelnen Person, sondern einer Organisation zu verstehen ist. Ich mag dabei geholfen haben, aber ich will sicherlich nicht als der Autor betrachtet werden, da es darin eine Menge Dinge gibt, für die ich persönlich nicht verantwortlich zeichnen will; stellen Sie also bitte die Broschüre nicht irgendjemand gegenüber als mein Werk dar.

Jene Stammes-Organisation hat mir einfach überraschend von einem Ort in New Hampshire aus, von dem ich noch nie gehört hatte, eine, in Amerikanisch verfasste historische Zeitschrift zugeschickt, welche gutes und aufregendes Material enthielt. Hoffe, sie können es aufrecht erhalten [orig.: "Hope, they can keep it up"; d. Ü.].

Hochachtungsvoll,
W. J. Sidis


Red. Anmerkung:

Das Thema 'Atlantis' gehörte augenscheinlich NICHT zu den inhaltlichen Aspekten von "The Tribes and the States", bezüglich derer sich W.J. Sidis in obigem Brief vorsichtig distanzierend äußerte. So geht aus einem an ihn gerichteten Schreiben des Rechtsanwalts W. Aronoff, Boston vom 28. August 1937 eindeutig hervor, dass auch er selbst eine Abhandlung zu diesem Gegenstand verfasst hat, die leider zu Sidis´ verschollenen Werken gehört.


Bild-Quellen

(1) Wikipedia - Die freie Enzyklopädie, unter: William James Sidis

(2) William James Sidis: "The Tribes and the States" (© 1982 by Wampanoag Nation)