Der Zwergenfriedhof von Kiskunfélegyháza

Ein Hinweis auf die frühgeschichtliche Präsenz von Pygmäen in Ungarn?

The Palm Beach Post (1953)

Abb. 1 Digitale Reproduktion der Meldung aus The Palm Beach Post vom 18. Oktober 1953

London (AP) Arbeiter, die Grabungn für eine Straße bei Kiskunfélegyháza im südlichen Ungarn durchführten, stießen auf viele Skelette und wussten sofort, dass sie einen altertümlichen Friedhof freigelegt hatten.

Sie waren jedoch verblüfft, weil all diese Skelette winzig waren. Der ungarische Nachrichten- und Informationsdienst berichtete dort, dass die Straßenarbeiter zuerst annahmen, sie seien auf einen seltsamen, ausschließlich für Kinder gedachten, Friedhof gestoßen.

Doch Altertumsforscher klärten sie auf. Sie fanden heraus, dass es ein 1700 Jahre alter Friedhof der zwergenhaften, heute verstreuten Szarmata-Rasse [1] war, die aber noch in frühchristlicher Zeit in einer kompakten Ansiedlung zwischen den Flüssen Donau und Theiß lebte.


Anmerkungen und Quellen

Diese Meldung stammt aus der in Florida erscheinenden Tageszeitung The Palm Beach Post, in der er am 18. Oktober 1953 unter dem Titel "Dwarf Cemetery Found" erschien. Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de nach der digitalisierten Fassung des Artikels bei S.M. Raen, "Chronologies: Book of Giants Source Material", 21. Juni 2015, chronologiesbookofgiants.blogspot

Fußnote:

  1. Red. Anmerkung: Hier sind möglicherweise die Völkerschaften der Sarmaten gemeint, auf deren eventuelle Zwergwüchsigkeit wir in der heutigen Standard-Literatur bisher aber keine Hinweise finden konnten.

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