Zum Homo sapiens sapiens
von Manfred Thomas (1997)
In Mesopotamien lebten die Sumerer. Ihre schriftlichen Überlieferungen sind die Ältesten und stammen etwa aus 5000 v.Chr. Sie dürften sich mit der Darstellung der Entstehung des Homo sapiens sapiens beschäftigen. Das ist bedeutsam, weil aktuelle Untersuchungen von Fossilienfunden ergeben haben sollen, der Mensch sei in der Zeit von 300.000 bis 700.000 v.Chr. als eigene Art entstanden, als HOMO SAPIENS.
Es ist nicht anzunehmen, dass sich die Sumerer-Überlieferungen in die graue Vorzeit erstrecken in Zeiträume von hundertausenden von Jahren vorher. Damit können die Sumerer bei ihren Darstellungen nicht vom Homo sapiens ausgegangen sein. Sie bringen daher Aussagen von der Existenz, dem Entstehen des Homo sapiens sapiens: seiner plötzlichen Entstehung. Damit dürfte gesichert sein, dass die Schaffung des Letzteren in einen glaubhafteren Zeitraum fallen und damit fallen die Mesopotamier in die letzte Gattung der menschlichen Art, unserer heutigen Unterart.
Nach anthropologischen Auffassungen tritt der Homo sapiens sapiens nicht allmählich auf. F. Clark Howell und T.D. White von der Universität Berkeley, Kalifornien, sind der Meinung, diese Spezies sind plötzlich da. In Osteuropa eher als in Westeuropa. Etwa vor 30.000 Jahren.
Rätselhaft bleibt dabei, es verschwindet zur gleichen Zeit etwa der Homo sapiens neanderthalensis, der Neanderthaler. So schnell vollzieht sich keine Evolution, auch die Darwinsche Entwicklungslehre braucht ihre Zeit. Beide Wissenschaftler meinen, der abrupte Abgang des Neanderthalers sei eine entscheidende Frage der menschlichen Entwicklung.
Wir müssen bei der Betrachtung der Menschwerdung von allen herkömmlichen Auffassungen abrücken.
Die sumerischen Überlieferungen bringen uns eine klare Antwort. Sie sagen uns, ausserirdische Intelligenzen, die unseren Planeten für ihren Aufenthalt benötigten, hier lebten und arbeiteten, brauchten dringend für niedere Arbeiten helfende Werkzeuge. Werkzeuge mit einfacher Intelligenz. Aber einer solchen Intelligenz, die grösser war, als es der Neanderthaler vorzeigte. Durch Genmanipulation entstand schliesslich der Homo sapiens sapiens. Die Sorte Neanderthaler konnte auslaufen. Das tat sie auch.
Es ist ein planvolles überlegtes Vorgehen übergeordneter Intelligenz.
Damit entstammen wir dieser Unterart, sind das Produkt geplanten Eingriffs, sind im Grunde sklavisches Werkzeug höherer Intelligenz. Ausgestattet mit einem übergrossen EGO und einem erbärmlichen suizidischen Gewaltverhalten. Dabei bleibt die Frage offen, ob diese Art HOMO SAPIENS SAPIENS tatsächlich genetisch in dieser Form so gewollt wurde. Das bleibt unbeantwortet.
Es kann nur spekuliert, vermutet werden. In eine mathematische Formel ist dieses Problem gegenwärtig nicht unterzubringen.
Wird die Existenz des HOMO SAPIENS SAPIENS als Prämisse für weitere genetische Varianten gesetzt, dann ist es verständlich, diese Sorte als Ausgangsbasis für weitere Genexperimente, Mutationen zu machen. Klonische Veränderungen sind möglich. Aus der Hauptart HOMO SAPIENS SAPIENS zweigen sich alsdann Mensch-Tier-Formen ab, eine umgekehrte "EVOLUTION", vom Komplizierten hin zum Einfachen entwickelt sich. Ein kosmischer Kreislauf wirkt. Quanten schlagen um in neue Qualitäten. Darwin ade !
Ewig ist die Bewegung durch INNEREN WIDERSPRUCH. Dieser Widerspruch ist. die alleinige Kraft für das Perpetuum mobile des Universums. Selbstverständlich schliesst das ein, in grauer Vorzeit, vor hundertausenden von Jahren können durchaus Prä-Astronauten wiederholt Einfluss auf den blauen Planeten genommen haben. Etappenweise kann es sich vollzogen haben mit zwischenzeitlichen Unterbrechungen, dem Verlassen der Erde und dem Wiederkommen und dem Besuch ANDERER interstellarer Intelligenz mit anderem Aussehen, anderer Augenstellung, Körpergrösse und Hautfarbe, anderen biologischen Ambitionen, Vorstellungen.
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Anmerkungen und Quellen
Dieser Beitrag von Manfred Thomas wurde der Online-Ausgabe von BIPEDIA - A Review from the STUDY and RESEARCH CENTER for INITIAL BIPEDALISM (Nr. 14, März 1997) entnommen. Bei Atlantisforschung.de erscheint er als Dokumentation in einer redaktionell bearbeiteten Fassung.